Sonntag, 25. Februar 2007

Was die letzte Woche über geschah…

Lange nichts geschrieben… die Zeit verfliegt. Und auch, wenn sich hier in der virtuellen Welt nichts tut, so passiert in der Realität doch eine ganze Menge. Einige Schlaglichter für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen:

Jugendkreis-Freizeit

Zusammen mit meinem alten Jugendkreis war ich übers Wochenende weggefahren – und es tat gut, mal wieder für ein paar Tage aus der studentischen Welt rauszukommen, lange Gespräche zu führen, und es zu genießen, dass es – obwohl ich lange nicht mehr mit meinen Freunden zusammen gewesen war – doch keine 5 Minuten dauert, bis man sich wieder aneinander gewöhnt hat, Herzlichkeit und Offenheit mit Händen greifbar ist… das tut gut. Ich hatte für den Samstagnachmittag einen Mädels-Workshop vorbereitet, sozusagen einen „Beauty-Workshop für die Seele“, vor allem mit Blick auf die Probleme und Fragen, die sich einem als Mädchen bzw. junge Frau im Alter 15-20 so stellen (manchmal denk ich, dass die Referentin bei der Vorbereitung mal wieder selbst mehr gelernt hat, als die Teilnehmerinnen) – Ausgangspunkt war jedenfalls nicht Make-up und Parfum, sondern Sprüche 4,23.
Ich habe es auch genossen, lange Gespräche mit Leuten zu führen, die früher bei mir im Teeniekreis waren, und zu sehen und zu hören, wie sie sich persönlich und auch geistlich weiterentwickelt haben – und mich einfach über sie zu freuen!

Wenn man mit ein bisschen Abstand zum Geschehen einen Blick auf die Gruppe wirft, dann fällt einem einerseits auf, was sich alles positiv verändert hat, aber auch, wo (Struktur-)Probleme da sind, die angegangen werden sollten – mit Sicherheit wird sich da in nächster Zeit was tun (müssen).


Entspannen

Ich dachte ja, bevor ich mir eine Auszeit vor der Examenslernerei nehme, sollte ich wenigstens die benötigte Literatur zusammen getragen haben – allerdings ging dieser Plan nicht auf und ich war mit mir selbst unzufrieden, weil unproduktiv – und so hab ich dann doch endlich meine Sachen gepackt und bin nach der Jugendkreisfreizeit für eine Woche zu meinen Eltern gefahren. Um auszuspannen, zu kochen :-), spazieren zu gehen, mit meiner Mum viel Kaffee zu trinken, Freundschaften zu pflegen und zu fotografieren.

„Meistens jammern wir nur darüber, dass wir uns so selten sehen – warum tun wir dann aktiv nichts dagegen?“, so Bettinas O-Ton… und so haben wir was getan… Eis essen, und Spazieren gehen… viel reden, gemeinsam lachen, Probleme wälzen und einander auf den Zahn fühlen… bin ich froh, dass ich hier nicht immer alles sagen muss, sondern dass manchmal ein Blick und ein Grinsen ausreichen!

Eine Woche nichts für die Uni tun, sondern einfach Mensch sein… mit Menschen reden, die sich in mich investiert haben und dies noch immer tun – und sehen, auf welchem Weg Menschen sind, in die ich mich investiert habe…

Jetzt sitze ich wieder in meinem geliebten Würzburg - und hab dennoch noch ein paar Probleme, wieder richtig anzukommen... da wo ich bin, will ich ganz sein. Im Moment läuft mein Körper schon hierrum, mein Kopf und mein Herz dagegen hängt noch in Rothenburg und Umgebung...

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