Donnerstag, 16. November 2006

Pause!

Damit ich mich guten Gewissens im Moment wichtigeren Dingen als diesem netten Zeitvertreib widmen kann, macht dieser Blog vorerst Pause!

Bis demnächst!

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Bild weg
Nix mehr Pause
Es geht weiter!
(2.Feb)

Montag, 13. November 2006

Defining moments

Learning from the past informs and prepares us to seize our divine moments. At the same time, looking to the futures positions and guides us to move into the moment with confidence. The present moment is where past and future collide, and within a moment there is monumental potential.
That's the mystery of a moment. It's small enough to ignore and big enough to change your life forever.
[...]
As I reflect on my life, it seems that a handful of moments shaped the texture of my entire life. I'm convinced that most of us could summarize our lives around five or six defining moments - moments that if we had chosen differently would have radically altered the trajectories of our lives.
[...]
The power of a moment makes it a source of immeasurable opportunity and hope. No matter what kind of live you've lived, now matter how many wrong choices you've made, the next moment ist waiting to give birth to new life.
At our worst, good is only one decision away.


erwin r. mcmanus "seizing your divine moment"


Keine ganz neuen Gedankengänge, und auch nur Mosaiksteinchen des ganzen Buches, aber selten hab ich eine so treffende wie mich anrührende poetische Beschreibung für "moment" gelesen. Manchmal klingt McManus vielleicht ein bisschen amerikanisch-pathetisch, aber die Worte erwischen mich immer wieder.

Im christlichen, wie missionalen Kontext sind das oft gehörte, oft gesagte Worte (im Sinne von "Das Leben, das vor dir liegt, ist wichtiger, als das, was schon hinter dir liegt...")oder zumindest Gedanken, die in Bekehrungsgeschichten stecken.

Ich hab erst angefangen, das Buch zu lesen...
...weiterarbeiten, weiterlesen, weiterdenken, weiterbeten...


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töne // "njósnavélin " sigur rós
zeilen // "seizing your divine moment" erwin r. mcmanus

Freitag, 10. November 2006

rund um die SMD...

Mal die letzten Tage Revue passieren lassen... und einen kleinen Ausblick wagen auf das Wochenende...

Joachim, unser Reisesekretär fürs vereinigte SMD-Bayern war die letzten zwei Tage zu Besuch bei uns in Würzburg - eine super Sache!
>>> Sehr cool, weil ich gemerkt habe, wie sehr ein Reisesekretär die letzten zwei Semester als Feedback von außen gefehlt hat... hat gut getan, zu reden, zu berichten (vieles erst durchs reden zu reflektieren), sich auch mal kritisch hinterfragen zu lassen und vielleicht auch wieder zu sehen, dass Sachen, die sich aus Bequemlichkeit eingeschlichen haben, umgekrempelt werden müssen - und das Ganze auch in Angriff nehmen zu wollen.
>>> Wir haben viiiiel gequatscht, Annette, Joachim und ich, aber auch mit unseren ganzen tollen Mit-SMDlern, die zum Abendessen, zum Gruppenabend, zum Frühstück, zum Mittagessen etc. mitdabei waren und die Zeit genutzt haben, mal den Ansprechpartner kennenzulernen - Neugier ist eine durchaus berechtigte Motivation!
>>> Der für den Mittwochabend zuständige Hauskreis hat sich echt selbst übertroffen und ein wunderbares Programm, lecker Essen... einfach einen tollen Abend auf die beine gestellt... Danke, danke, danke!
>>> Nach einer Zeit, wo Leiten sich einfach nur anstrengend angefühlt hat, ist der Laden jetzt etwas in Schwung, und vieles entwickelt sich viiiiiiiiiel toller, als ich mir das je vorgestellt hätte...so viele coole Leute, genial begabt! So viele neue Leute! Wow!

Ich bin immer wieder fasziniert von Gott, der mich ständig überrascht und mir ziemlich deutlich zeigt, dass er mit uns geht und für uns ist... und de mir zeigt, dass ich nicht alles kontrollieren muss und kann, sondern, dass er ganz praktisch mithilft und -arbeitet, wo ich niemals rankäme (in den Köpfen und Herzen der SMDler :-))))

Wir haben schon ne coole Truppe beieinander, eine erstaunliche Kombination an Leuten, die Gott da zusammengestellt hat... da bin ich echt dankbar dafür! Die sind fit, entwickeln Feuer für Würzburg - aber ich würde mir mehr Interesse für Überregionales wünschen, um eben auch zu kapieren, was SMD an sich ist - mehr als Würzburg... ne große Vision für deutsche Unis, für deutsche Studenten... für unsere Freunde... die Jesus so dringend brauchen, und wenn wir ihnen nichts erzählen... dann wird das vermutlich so schnell keiner tun...

Jetzt gehts erstmal wieder an ZuLA schreiben - und heute abend dann zum SMD-Schwedennachtreffen, ich freu mich schon!


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töne // die Kirchenglocken von St. Barbara nebenan
zeilen // GEMA /VIDEMA-Gebührenliste

Dienstag, 7. November 2006

Rothenburger Volksdichtung anno 1634

Der Schwed is kumma,
hat alles mit gnumma,
hat Fenster nein gschloga,
hats Blei raus zoga,
hat Kugel draus gossa,
und Baura mit gschossa.




aus:
Winterbach, Johann David Wilhelm von: Geschichte der Stadt Rothenburg an der Tauber und ihres Gebietes, mit topographisch-statistischer Darstellung nach reichsstädtischer und bayerischer Verfassung, Teil 1, Rothenburg 1826, S. 127.

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töne // laRue "summertime"
zeilen // siehe oben

Montag, 6. November 2006

Live aus der JuraBib


Die Verzweiflung hat mich hergetrieben... wenn die personifizierte Unproduktivität einen Namen hat, dann heißt sie heute "Anne", aber hundertprozentig!
Weil ich den ganzen Tag wie blockiert war, hab ich am abend dann doch die Flucht ergriffen, und habe - nachdem ich meinen Bruder seinen Laptop abgequatscht habe - den Gang in die JuraBib angetreten, den letzten Rückzugsort verzweifelt Lernender, mit rauchendem Kopf Arbeitender, und nicht zu vergessen: mit wehendem Röckchen rumschwänzelnder Juristinnen, die die Bücherrennbahn irgendwie mit dem Laufsteg auf der Modemesse in Paris verwechseln.
Zitat eines männlichen Biblioteksbesuchers:

"Da musst du mal an heißen Sommertagen hingehen, da kriegst du ALLES zu sehen!"

Dieser berühmt-berüchtigte, so sagenumwobene wie geheimnisumwitterte (schon mal im Keller dort gewesen?!) Ort also ist also der Handlungsort einer weiteren Episode in der "Unendlichen Geschichte von der ZuLA" (vom "Drama" zu reden wäre selbst mir zu dramatisch).
Und: was das Allerbeste an diesen heiligen Hallen in der Alten Uni zu Würzburg ist: die Bibliothek hat bis 24:00 Uhr geöffnet... wenn da mal keine Freude aufkommt, dann weiß ich auch nicht...

Tja. Dann mal los - frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk und noch ein paar Zeilen Text produziert... denn die Woche ist voll, ziemlich voll:
Am Mittwoch/ Donnerstag kommt uns unser SMD-Reisesekretär besuchen, am Wochenende findet dann das Schweden-Nachtreffen statt...

Es gibt viel zu tun - los gehts!




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töne // dumpfe Geräusche durch die Oropax-Ohrstöpsel
zeilen // mein Zula-Skript