Dienstag, 31. Oktober 2006

Allerlei merkwürdiges

24-7 prayer in Würzburg
24-7 hat Würzburg erreicht. Die Citychurch veranstaltet im November eine Gebetswoche in der Würzburger Innenstadt - mittendrin! Und ich freu mich schon, bin schon gespannt, was in dieser Woche und aus dieser Woche heraus so alles passieren wird... oder, um es mit Christophs Worten auszudrücken:
es ist irgendwie sehr cool zu sehen, wie die sache in bewegung kommt. [...]wir haben einfach gehofft, dass unsere begeisterung auf die cc überschwappen würde. und das ist sie wohl jetzt!und noch schöner ist zu sehen, dass 24-7 in manchen herzen schon vor uns da war...
oh mann, ich glaube jetzt schon zu wissen, dass wir das nicht nur eine woche machen und das wars dann...
Am Sonntag war Ralf Neumann von 24-7 Deutschland im cX-Gottesdienst da und hat erzählt... auch von Convers in Ramsdorf. Spannende Sache.


Uni-Post
Habe heute gleich zwei Briefe von der Uni bekommen… und jedes Mal, wenn so ein Brief im Briefkasten liegt, krieg ich Panikattacken und vermute, eine Frist verpasst zu haben…
Dem war glücklicherweise nicht so – es handelte sch vielmehr um die Aufforderung, an einem Hochschulranking der ZEIT teilzunehmen und die eigene Uni zu bewerten… ich weiß ja nicht, ob die Uni da so ganz glücklich sein wird, mit meiner Bewertung… naja.



Schwarz und gut
Kaffee all überall – in meiner Tasse, im Einkaufskorb, beim Focus Titelthema, des Nachts beim Brückenbäck, bei mir im Bücherregal und auch bei meiner Mum im Telefongespräch allgegenwärtig… und irgendwie ja auch der Anlass für diesen Blog…. Schon lustig.


31. Oktober
Reformationstag… sola gratia, sola fide, sola scriptura… dazu Gal 5,1.
Ein Tag, der doppelt interessant ist für mich als Historikerin (was die Fakten angeht)und als Lutheranerin (was die Folgen und die persönliche Bedeutung angeht...).
Jedoch: Nachdem mich heute morgen das Radio schon mit lästigem Halloween-Gedudel terrorisiert hat, werde ich heute Abend mit Interesse das Geschehen auf den Straßen verfolgen… Klopapier in den Büschen? Kürbisse vor den Haustüren?
Und neben Kürbissen laufen einem auch sonst schräge Sachen über den Weg... schon mal was von Reformationsbrötchen gehört?
Rezepte für Reformatoren sozusagen.


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töne // "decemberadio" von decemberadio

zeilen // gebhardt handbuch der deutschen geschichte: "dreißigjähriger krieg 1618-1648" von gerhard schormann

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Gestern, im smalltalk

>>> "Warum trauen wir uns nicht, auch mal jemandem zu sagen "...du brauchst ganz dringend Jesus!""
>>> "...sich selbst durch Christus definieren..."
>>> "Ich erzähl den Leuten nicht mehr, wie mein Leben früher aussah - sondern wie mein Leben mit Gott jetzt aussieht!"
>>> "...darum beten, dass ich heute vielen Menschen von Jesus erzählen kann..."
>>> "ich bet dann auch darum, dass die Leute, mit denen ich geredet hab, net schlafen können, sondern über die Sache mit Gott nachdenken müssen..."
>>> "... wenn ich den Leuten in meinem Umfeld nicht von Jesus erzähl, dann tut es keiner..."

Wow... ein sehr geiler Hauskreisabend gestern... da sitzt man vorher da, hat seine Leute die ganzen Wochen über die Semesterferien nicht gesehen, fragt sich bei manchen, ob sie überhaupt jemals wieder auftauchen... und dann gehts gleich voll zur Sache... wir haben gestern Eph 3,1-13 gelesen, unter der Überschrift "mission (im)possible".

Dann: im Gespräch wurd plötzlich nach und nach sichtbar, wie Gott über die letzten Wochen bei uns allen (aber wirklich allen!) tatkräftig am Werk war und Einsichten ganz tief hat sacken lassen... Wünsche in Herzen gepflanzt hat, ganz nach dem Motto "it's time to be bold!" - der Wunsch nach einem krasseren praktischen Leben mit Jesus war greifbar, nach Freimut und Unverzagtheit... so hab ich das in der Runde, glaub ich, noch nicht erlebt... und mein Herz hüpfte vor Freude... (als Miri und ich später im Auto saßen, sind wir in spontanes Indianerfreudengeheul ausgebrochen, weil wir nicht glauben konnten, was für einen krassen Abend wir erlebt haben...) - was für einen krassgenialen PapaGott wir doch haben!

Ich bin also definitiv gespannt, was hier die nächsten Wochen so abgeht... Think BIG!

Für mich selbst werd ich V. 8 nochmal unter die Lupe nehmen... ich fand die Formulierung so toll "Mir... ist die Gnade gegeben... zu verkündigen..." - das totale Staunen, bei der ganzen Sache mitmachen zu dürfen... think about that!


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töne // "sir robin of locksley" >>> www.freeplaymusic.com

zeilen // "Historien" von Herodot, wenn ich sie wieder finde...

Montag, 23. Oktober 2006

Lasst die Waffeln schweigen


Die SAFT ist vorbei, lustig wars in Leinach, lecker wars auch. Viel Zeit um zu Quatschen... mit einem Gebetsraum, Abendgebet, thematische Andachten zu "aufgetankt/ beauftragt / angesteckt" und vielen Vorplanungen fürs Semester (u.a. die Weihnachtsfeier, man mags nicht glauben!)

Zurück am Ort des Geschehens... in Würzburg. Heute bei der großen Ersti-Messe in der Hublandmensa, wo sich alle mehr oder minder relevanten studentischen Gruppen den Uni-Neulingen vorstellen - und wir waren eben auch dabei, bewaffnet mit dem Waffeleisen und einem Haufen Flyer, bereit, uns den Mund fusselig zu reden... (achja... und um die allseits beliebten Ersti-Tüten mit leckerem wie nützlichem Inhalt abzustauben...hm: da fällt mir ein, dass ich auf meiner eigenen Ersti-Messe gar nicht war... damals war ich viel zu schüchtern für sowas. Mittlerweile war ich aber auf fast jeder Ersti-Messe... und habe viiiiiiiiele Tüten mitgenommen *fg*)

Wenn das mit den Waffeleisen mal so geklappt hätte... so ein Waffeleisen zieht ja doch viel Strom... und so streikt doch auch mal eine Steckdose... die lieben Theologen vom Stand gegenüber haben uns dann ausgeholfen *g* und so sind wir den Teig doch noch losgeworden... und: ich liebe es ja doch, wildfremde Leute einfach so anzuquatschen und ihnen die Gretchen-Frage zu stellen und sie zu unseren Veranstaltungen einzuladen... Das kann dann auch schon mal dazu führen, dass mir eine Kommilitonin meines Bruders über den Weg läuft... nach einigem Gerede hab ich sie nämlich nach ihrem Studienfach und ihrem Namen gefragt, was sofortige Rückschlüsse auf ihre Bekanntschaft mit Ingo zuließ...hihi... die zwei waren ja auch lang genug im Handy-Laden... Oder: mir laufen zwei nette Mädchen über den Weg und ich brech mir angesichts ihres Schweigens fast die Zunge ab, bis wir dann feststellen, dass sie auch Christen sind... oh manno!
Zwischenfrage: Warum neigen wir Christen dazu, uns lieber zu verstecken und erst mal nix zu sagen, als frei von der Leber weg Farbe zu bekennen?


Und: am Schluss bin ich beim Aufräumen endlich mal mit dem Auto auf dem Campus rumgekurvt.... wollte ich schon immer mal machen... schließlich endete der Abend mit einer großen Spül-und Waffeleisen-Putzaktion... auch gut.
Nach dem ganzen Süßkram haben Miri und ich dann nebenbei auch noch den Beschluss gefasst, mal auf das studentische Essen zu pfeifen, also weder die Mensa zu beehren, noch selbst zu kochen, sondern uns am Freitag oder so mal was gutes zu gönnen... und lecker griechisch Essen zu gehen.

Morgen ist Uni... also auf ins Bett.


Achja: war heute noch fix auf der Alpha-Homepage, und hab festgestellt, dass die Band, die ich vorgeschlagen hatte, gebucht worden ist *g* feine Sache, das.


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töne // "this is your time" michael w. smith

zeilen // "war tzerklaes tilly im jahre 1631 in rothenburg?" martin schütz, in: die linde, 25. jg, 1935, S. 41 ff.

Freitag, 20. Oktober 2006

Auf ein Neues


Die Uni hat wieder begonnen. Für mich noch nicht so ganz, denn traditionellerweise sind die Historiker immer eine Woche später dran als alle anderen... lässt ja auch wieder auf die schluffigen Geisteswissenschaftler Rückschlüsse zu :-).

Für alle, denen das mit Abstand hässlichste Uni-Gebäude in Würzburg kein Begriff ist: DAS ist die Phil2, seit gut 4 Jahren meine Heimat.
Und wenn wir schon bei den "4 Jahren" sind... so langsam aber sicher neigt sich die Studienzeit dem Ende zu... bzw. ich fange an, darüber nachzudenken, wie ein Leben nach der Uni aussieht... Leute, mit denen ich hier die Zeit genossen habe, machen Examen oder Diplomprüfungen, das Publikum ändert sich... und manchmal komm ich mir unheimlich alt und gesetzt vor (gell Matze!); bin froh drüber, manchen Blödsinn nicht mehr machen zu müssen, und bin auf der anderen Seite traurig, meine jugendliche Unbekümmertheit auf manchen Gebieten verloren zu haben.

Was wird von den in der Studienzeit geschlossenen Freundschaften blieben? Was wird auf Dauer halten - und wo war das gemeinsame Studienfach mehr der eigentliche Grund, zusammenzuhalten, als die entwickelte Freundschaft?
Ich meine, noch ist das "Ende" nicht da, aber ich finde die Frage schon spannend. Herausfordernd. Beängstigend?


Aber... jetzt gehts erst mal wieder los... auch in der SMD - wir fahren heute übers Wochenende weg, auf die SAFT (=Semesteranfangsfreizeit) nach Leinach... ich finds ziemlich cool, dass viele neue Gesichter mitfahren, das wird eine echt spannende Sache, mal ein bisschen Zeit zu haben, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen... auf der anderen Seite... die nächsten Semester steht definitiv ein, wenn man es so nennen will "Generationswechsel" ins Haus.

Ich bin gespannt, wie's wird... das Semester, sowohl in der Uni als auch in der SMD - wir haben viel vor...
Am Sonntag / Montag mehr vom Wochenende!


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töne // "hibernia" michael w. smith
zeilen // "geschichte unterrichten" michael sauer

Sonntag, 15. Oktober 2006

On Air


Morgens, 6:40 Uhr in Würzburg.
Ein verschlafener Haufen bewegt sich in der Semmelstraße zu Radio Gong - heute auf Sendung bei "aufgewacht" mit Daniel Röder von der Citychurch: die Mädels von der SMD und von Campus für Christus.

Nach der Medienstatistik lauschen morgens um 7:00 Uhr im Stadtgebiet ca. 3000 Leute den Klängen von Gong - das ist zwar nicht riesig viel, wenn man an Sender wie Antenne Bayern denkt, aber wann hat sonst schon mal die Möglichkeit, vor so vielen Leuten über frei von der Leber weg über Gott zu reden?
Und damit ist diese Sendung nach Daniels Aussage eigentlich die evangelistischste (schwieriges Wort!) Veranstaltung in Würzburg bzw. heute eben der Citychurch - christliches Radio im Gong-Stil und wenn durch die Veranstaltungshinweise oder sonstige Inhalte Leute in Gottesdiensten auftauchen und darüber zum Glauben finden, dann ist das eine echt geile Sache!

Heute also SMD und Campus: wir haben kurz erzählt, was wir dieses Semester so machen, angefangen bei der Erstsemestermesse an der Uni, über die Semesteranfangsfreizeit, bishin zu "erfolgreich studieren" und diverse BigTalks... Die Stimmung war echt gut - und es war mal wieder hochinteressant, das Studio von innen zu sehen und die Arbeit zu beobachten (ich war ja letztes Jahr schon mal vor den Hochschultagen zum Interview dort gewesen).

Jetzt ab in die Dusche - und dann gehts weiter zum Semesteranfangsgottesdienst in die FeG...

Freitag, 13. Oktober 2006

Stille

Sehr faszinierend, wie man sich innerhalb von zwei Wochen wandelt… ich bin sonst ein Mensch, der sein Zimmer betritt und im nächsten Augenblick schon das Radio angestellt hat, damit für Unterhaltung, wenigstens aber doch für eine gewissen Geräuschkulisse im Hintergrund gesorgt ist – vielleicht macht man das so, wenn man alleine wohnt.
Nach diesen zwei Schulwochen hat sich was verändert: gewohnheitsmäßig drehe ich das Radio an – und fünf Minuten später wieder genervt aus. Die Geräuschkulisse der Schule genügt für den Rest des Tages – und ich lerne gerade die Stille wieder schätzen.
Das wird das Rascheln der Buchseiten beim Umblättern plötzlich wahrnehmbar laut, Musik, die über den Gang zu mir hereinschallt geradezu ohrenbetäubend.
Faszinierend, würde Mr. Spock sagen.




töne // ***
zeilen // „Das Fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner

Montag, 9. Oktober 2006

wieder in der schule...

Eine super anstrengende Woche liegt hinter mir. Voll gestopft mit vielen Begegnungen und noch mehr Gesprächen, neuen Gesichtern und Herausforderungen…



Schule I

Weitestgehendst war die Woche vom Blockseminar am Röntgen-Gymnasium geprägt. Jeden morgen brav um 7.50 Uhr in der Schule sein, Klappstühle im Keller ausgraben und dann einen Tag lang mit den Stühlen in der Hand unserem Seminarleiter durch die verschiedensten Klassen hinterher trotten. In der Pause beim Direktor kurz hallo sagen, in den möglichen Freistunden mit den tätigen Lehrern die gesehenen Stunden nachbesprechen – oder die eigene geplante Stunde vorlegen…

Highlights:

>>> Dr. Mierau bietet mir das „Peter“ an. Da muss man sich echt umgewöhnen…
>>> Ein kleiner chinesischer Überflieger (7.Klasse/ G8) lernt in seiner Freizeit Latein.
>>> Intrinsische Motivation kann tatsächliche funktionieren.
>>> Wandertag mit der 7c („Können wir mal ne Pause machen?!“)
>>> Den eigenen Unterrichtsversuch vorbereiten… und überleben!



Schule II

Der schulische Wandertag mit Peters Klasse war dann tatsächlich eine willkommene Abwechslung im Schulgeschehen. Bestimmt hat sich die Klasse auch sehr gewundert, warum sie mit 7 Begleitpersonen (1 Klassleiter, 1 Stellvertreter, 1 Matheseminarlehrer, 3 Referendare, +ich) wandern gehen durfte… - für mich wars ziemlich gut, weil ich so die Möglichkeit hatte, mit vielen Lehrern mal ein bisschen in Ruhe zu reden, und nicht nur zwischen Tür und Angel. – Und: ich musste mir ständig die Frage stellen lassen, ob ich mir diesen Beruf den für mich vorstellen könnte (der UV am Freitag hat mir dann wieder gezeigt: JA!)… Jedenfalls waren die Refs gnadenlos ehrlich, und das war gut so.

Für mich selber kam die Woche so ein bisschen das Identitätsproblem auf: wer oder besser gesagt: was bin ich den grad:




a)Studentin (Laut Ausweis. Vermutlich bis Feb 2008)
b)Praktikantin (Für diese 2 Wochen schon)
c)Lehrerin (ab Feb 2008 – und für den UV…)

So als Student und Praktikant ist man ja froh drum, keine Verantwortung für irgendwas außer für sich selbst zu haben… wenn man dann plötzlich vorne steht… dann sieht das schon ganz anders aus.
Nachdem man als Lehrämtler an der Uni (oder zumindest bei uns) ja immer als unprofessionelles Element im Betrieb („Wir als Universität sind doch keine Lehrklitsche!“) angesehen wird und zum Teil auch behandelt wird, hat man während des Studiums keine große Lust, sich mit dem späteren Beruf auseinanderzusetzen. Ist man aber mal (ausnahmsweise!!!) in der Schule, stellt man fest, wie wenig Uni und Schule doch miteinander zutun haben… und dass es so langsam Zeit wird, sich mehr mit dem Ziel „Lehrer“ beschäftigen.-… zumindest für mich ist das so. Vielleicht sollte ich in dem Punkt eh reflektierter werden...

Ich bin froh, nach langer Praxisabstinenz wieder festgestellt zu haben, was für ein anspruchsvoller und kreativer Beruf im Dauerkontakt mit Menschen auf mich zukommt – und das weckt einerseits Ängste, den gestellten Anforderungen nicht entsprechen zu können („Sie dürfen, nein, Sie MÜSSEN sogar die üblichen Anfängerfehler machen. Wenn jetzt nicht, wann dann?!“), macht aber auch Lust, mit dem Studium fertig zu werden  Abgesehen davon, dass uns immer wieder und wieder erzählt wird, dass unsere Einstiegschancen so gut sind, wie schon lange nicht mehr…


Ansonsten

>>> Mein Bruder ist nun hier eingezogen, der Briefträger war heute auch erstmal verwirrt, wem er das Päckchen den ausliefern sollte.

>>> Ich war am Mittwoch tierisch genervt, weil ich den FBK nicht so vorbereiten konnte, wie ich das gerne gehabt hätte , sondern sich alles nach „Schrott für Gott“ anfühlte. Was aber dann in der Diskussion etc. Gutes draus wurde, geht mal wieder (und zum Glück!) allein auf Gottes Konto… und ich muss mal wieder kapieren, dass ich
a) nicht alles alleine machen muss, und
b) nicht für alles verantwortlich bin.

>>> Es waren zeitgleich in Marburg SMD-Leitertage – und nach den genialen Erfahrungen des letzten Jahres wäre ich zu gerne dort dabei gewesen… wenn mich diese Woche jemand gefragt hätte, wo ich im Moment grad lieber gewesen wäre, wäre diese Frage ziemlich einfach zu beantworten gewesen…

>>> Ich habe festgestellt, dass ich mit meinem Studium/ zukünftigen Beruf auf der Frankfurter Buchmesse tatsächlich zu den Fachbesuchern zählen würde, und nicht zu den Privatbesuchern. Und wieder war keine Zeit, mal hinzufahren und sich alles anzuschauen.

Abgesehen davon, dass ich im Laufe der Woche krank wurde (mal wieder, ja… ich weiß) war’s also echt super... ich fühl mich in Schulhäusern einfach wohl... *g*


Es ist Montag. Neue Woche, neuer Spaß.


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töne // 4 ugly daughters „rolling“
zeilen // markus orths „lehrerzimmer“

Sonntag, 1. Oktober 2006

splitter der letzten tage

ein paar brösel aus den letzten tagen...

...wie kann es sein, dass sich ein freitag plötztlich anfühlt, wie ein montag morgen?! die einfache antwort: das blockseminar in der schule hat begonnen. morgendliches antreten um 7:50 uhr. und morgen wieder. zum dran gewöhnen. da kommt doch freude auf.

... hilfe, ich denke wie ein lehrer... habe am freitag auf der ganzen fahrt zu meinen eltern über meinen stundeneinstieg zum "erlkönig" nachgedacht. und musste daheim vor begrüßung und allem anderen erstmal zu stift und papier greifen, um meine "genialen" einfälle festzuhalten.

... der lobpreis-abend am freitag im oestheimer jugendkreis war echt fett! und ich habe wieder mal festgestellt, wie genial gemeinschaft unter christen sein kann... da sieht man sich ewigkeiten nicht und fühlt sich trotzdem sofort einander verbunden, wenn es ans gemeinsam singen und beten geht... sehr faszinierend. ein herzliches danke an die musiker des freitagabends: ingo, birgit, chris und ralf!

... ich stelle erstaunt fest, dass der 1. FCN immer noch im oberen drittel der tabelle beheimatet ist. genauer gesagt auf platz 2. faszinierend. wer hätte das gedacht *autsch*

... seid dankbar für eure staubsauger!!! mein bruder zieht ja um bzw. hier ein: meine familie hatte den superneuen hightech-staubsauger mit im gepäck (der alte hatte sich gestern in die ewigen staubsaugerjagdgründe verabschiedet). und ich konnte endlich den staub aus jeder kleinen ritze entfernen.

vorher: iiiihhhh - iss niemals etwas, das auf den boden gefallen ist!
nachher: wow, der teppich ist ja richtig blau!


... es ist erntedank!

... schokolade kann leben retten. oder es fühlt sich zumindest so an, wenn man keine greifbar hat und eine der liebsten freundinnen einem ein stückchen in den mund stopft!

...es sind smd-leitertage im wunderhübschen marburg, und ich kann nicht hin. *schnüff* ich hab letztes jahr so geniale erlebnisse von dort mitgenommen, sodass ich unheimlich gerne dieses jahr wieder mit von der partie gewesen wäre... was nicht geht, geht nicht.


und jetzt... werd ich mir noch ein paar gedanken zu meinen unterrichtsvorschlägen für morgen machen. das ist im ganzen tagesgewirr untergegangen. na toll.



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töne // toto - hydra/ english eyes/ till the end (live in amsterdam)
zeilen // balladen und gedichte- stundenblätter mit texten, arbeitsblättern und bildmaterial